Hier wird eine besondere Variante der PDO-Fäden verwendet, die sogenannten COG-Fäden. Hierbei handelt es sich um spezielle PDO-Fäden, die aufgrund von am Faden abstehenden Widerhaken, eine enorme Zugkraft haben. Dadurch kann das Gewebe bzw. die Haut des zu liftenden Areals in alle Richtungen „gezogen“ werden. Auch hier handelt es sich um sich selbst auflösende Fäden, die nach 1,5-2 Jahren vollständig resorbiert werden.
Hier wird mittels einer spitzen Kanüle ein Zugang im zu behandelnden Areal generiert. Mittels einer stumpfen Kanüle wird der COG-Faden eingebracht und in „Lifting“-Richtung subkutan fortgeführt. So entsteht ein Lifting-Effekt der überall am Bauch anwendbar ist. Die Einsatzmöglichkeiten reichen vom Gewebeüberschuss nach Schwangerschaften, über den Gewebeüberschuss aufgrund massiven Gewichtsverlustes bis zur Behandlung von Schwangerschaftsstreifen. Durch mehr oder weniger Zug am Faden kann der Effekt individuell stärker oder geringer erreicht werden. Somit eignet sich diese Behandlung wirklich für jede Kundin, jeden Kunden.
Die Nebenwirkungen beschränken sich auf Rötungen an den Einstichstellen, eventuelle kurzfristige Schwellungen und kleine Blutergüsse. All diese Nebenwirkungen sind nur von kurzer Dauer und somit ist das Fadenlifting mittels PDO-Fäden eine tolle Alternative zum operativen Lift.
Man muss hier mit 3-4 Tagen rechnen bis sämtliche Schwellungen und Rötungen abgeheilt sind und man wieder vollständig gesellschaftsfähig ist.